„Seepferdchen – Stephan Krawczyk singt Ringelnatz“

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Seepferdchen – Stephan Krawczyk singt Ringelnatz

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Beschreibung

1. Seepferdchen 2.52
2. Ein Nagel saß in einem Stück Holz  2.32
3. Der Seriöse. 2.45
4. Zechers Rat 2.46
5. Das Hexenkind 3.36
6. Die Mär vom Ritter Hammelsterz und seiner Gotelinde 3.29
7. Wo ist der Mensch 3.02
8. Nachtschwärmen 2.38
9. Morgenwonne 2.28
10. An den Vater zum Geburtstag 2.45
11. Land in Sicht 3.18
12. Unterwegs 3.12
13. Viel gesiebt 3.00
14. An meinen längst verstorbenen Vater 3.03

15. Herbst im Fluss 3.24

 

Text: Joachim Ringelnatz (4 und 6 Georg Bötticher)
Komposition: Stephan KrawczyGesang, Gitarren, Bandoneon, Bass, Percussion, Waldzither, Mandoline, Ukulele, Maultrommel, Mundharmonika: Stephan Krawczyk

Aufgenommen im canor-Studio, Berlin, 2019
Aufnahme und Mischung: Stephan Krawczyk
Mastering: Hendrik Gundlach

VÖ Januar 2020

Stephan Krawczyk:

Im Laufe der Jahre habe ich Gedichte von Brecht, Kästner, Morgenstern, Reimann, Char, Vallejo, Schacht, Mandelstam, Jessenin, Li Tai Po und anderen vertont. Auf Ringelnatz bin ich durch einen Auftritt in Wurzen gekommen. Dort ist es Brauch, dass jeder im Ringelnatzhaus gastierende Künstler Verse des Dichters ins Programm nimmt. Ein Gedicht fiel mir gleich ins Auge: „An meinen längst verstorbenen Vater“, was sicher daran lag, dass ich zu meinem eigenen längst verstorbenen Vater ein ähnlich sehnsuchtsvolles Verhältnis habe, wie es Ringelnatz in seinem Gedicht beschreibt. Und so wählte ich aus seinem umfangreichen Werk fünfzehn Gedichte aus, die mir aus der Seele sprechen. Es ist, als würde ich meine eigenen Lieder singen. Im Lied ist mir Joachim Ringelnatz zum Bruder geworden.